Online Reputation Management: Image im Internet verbessern

Online Reputation Management: Image im Internet verbessern

In der heu­ti­gen digi­ta­len Welt ist das Online-Image eines Unter­neh­mens oder einer Per­son von ent­schei­den­der Bedeu­tung für Erfolg und Glaub­wür­dig­keit. Such­ergeb­nis­se, Social-Media-Pro­fi­le und Online-Bewer­tun­gen prä­gen maß­geb­lich die Wahr­neh­mung in der Öffent­lich­keit. Eine nega­ti­ve Repu­ta­ti­on im Inter­net kann weit­rei­chen­de Fol­gen haben, von Ver­trau­ens­ver­lust bei Kun­den bis hin zu Schwie­rig­kei­ten bei der Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung. Online Repu­ta­ti­on Manage­ment (ORM) bie­tet die not­wen­di­gen Stra­te­gien und Werk­zeu­ge, um das eige­ne Image im Inter­net aktiv zu gestal­ten, nega­ti­ve Ein­trä­ge zu mini­mie­ren und eine posi­ti­ve Online-Prä­senz auf­zu­bau­en. Die­ser Arti­kel beleuch­tet die wich­tigs­ten Aspek­te des ORM und zeigt auf, wie Sie Ihren Ruf im Inter­net nach­hal­tig ver­bes­sern können.

Was ist Online Reputation Management (ORM)?

Online Repu­ta­ti­on Manage­ment (ORM) bezeich­net den Pro­zess der Über­wa­chung, Pfle­ge und Gestal­tung des Rufs einer Per­son, Mar­ke, eines Pro­dukts oder eines Unter­neh­mens im digi­ta­len Raum. Das Haupt­ziel des ORM ist es, ein posi­ti­ves Bild in der Öffent­lich­keit zu för­dern, das Ver­trau­en zu stär­ken und nega­ti­ve oder unwah­re Infor­ma­tio­nen, die dem Ruf scha­den könn­ten, pro­ak­tiv zu mana­gen oder zu neu­tra­li­sie­ren. Im Kern geht es dar­um, die digi­ta­le Iden­ti­tät aktiv zu steu­ern, anstatt sie dem Zufall oder der Mei­nung ande­rer zu überlassen.

Wäh­rend das Repu­ta­ti­ons­ma­nage­ment im Grun­de kein neu­es Kon­zept ist – schon immer küm­mer­ten sich Unter­neh­men und Ein­zel­per­so­nen um ihren guten Ruf – ver­la­gert das “Online” im ORM den Fokus auf die spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen und Mög­lich­kei­ten des Inter­nets. ORM unter­schei­det sich von ver­wand­ten Dis­zi­pli­nen wie der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO), die pri­mär auf die Ver­bes­se­rung der Sicht­bar­keit einer Web­site abzielt, oder dem Social Media Mar­ke­ting, das den Auf­bau und die Pfle­ge von Bezie­hun­gen auf sozia­len Platt­for­men in den Vor­der­grund stellt. ORM inte­griert jedoch Ele­men­te aus bei­den Berei­chen, um ein umfas­sen­des Manage­ment des Online-Rufs zu gewährleisten.

Wer benö­tigt ORM? Prin­zi­pi­ell jede Per­son oder Orga­ni­sa­ti­on, deren Erfolg oder Anse­hen von der öffent­li­chen Wahr­neh­mung im Inter­net abhängt – von Ein­zel­per­so­nen über klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men (KMU) bis hin zu gro­ßen Kon­zer­nen. Das Was des ORM umfasst dabei viel­fäl­ti­ge Akti­vi­tä­ten: das Moni­to­ring von Online-Erwäh­nun­gen, die Reak­ti­on auf Bewer­tun­gen, die Pro­duk­ti­on posi­ti­ver Inhal­te, die Opti­mie­rung der eige­nen Web­prä­senz und gege­be­nen­falls auch recht­li­che Schrit­te gegen dif­fa­mie­ren­de Aus­sa­gen. War­um ist das not­wen­dig? Weil die Mei­nung der Inter­net­nut­zer schnell gebil­det wird und sich viral ver­brei­ten kann, was weit­rei­chen­de Kon­se­quen­zen haben kann.

Die Bedeutung des Online-Images für Unternehmen und Personen

Ein posi­ti­ves Online-Image ist in der heu­ti­gen ver­netz­ten Welt kein Luxus mehr, son­dern eine grund­le­gen­de Not­wen­dig­keit für nahe­zu jeden, der beruf­lich oder geschäft­lich tätig ist. Die Art und Wei­se, wie eine Per­son oder ein Unter­neh­men im Inter­net wahr­ge­nom­men wird, beein­flusst direkt oder indi­rekt eine Viel­zahl wich­ti­ger Bereiche.

Für Unter­neh­men hat der Online Ruf direk­te Aus­wir­kun­gen auf die Kauf­ent­schei­dun­gen der Kun­den. Poten­zi­el­le Käu­fer recher­chie­ren online, lesen Bewer­tun­gen auf Por­ta­len wie Goog­le My Busi­ness, Pro­ven­Ex­pert oder bran­chen­spe­zi­fi­schen Platt­for­men und infor­mie­ren sich auf Social Media, bevor sie eine Ent­schei­dung tref­fen. Posi­ti­ve Bewer­tun­gen und eine akti­ve, anspre­chen­de Social-Media-Prä­senz schaf­fen Ver­trau­en und Glaub­wür­dig­keit, wäh­rend nega­ti­ve Kom­men­ta­re und man­geln­de Online-Akti­vi­tät abschre­ckend wir­ken kön­nen. Auch die Per­so­nal­be­schaf­fung wird stark vom Online-Image beein­flusst; Top-Talen­te prü­fen den Ruf eines poten­zi­el­len Arbeit­ge­bers im Inter­net, bevor sie sich bewer­ben. Ein guter Mar­ken­ruf im Inter­net ist somit ein ent­schei­den­der Wettbewerbsvorteil.

Auch für Ein­zel­per­so­nen, ins­be­son­de­re Frei­be­ruf­ler, Selbst­stän­di­ge, Füh­rungs­kräf­te oder Per­so­nen im öffent­li­chen Leben, ist die per­sön­li­che Mar­ke online von enor­mer Bedeu­tung. Such­ergeb­nis­se bei Goog­le, Pro­fi­le auf Lin­ke­dIn oder ande­ren Platt­for­men und Bei­trä­ge in sozia­len Netz­wer­ken for­men die öffent­li­che Wahr­neh­mung und kön­nen beruf­li­che Chan­cen eröff­nen oder verbauen.

Die Kon­se­quen­zen eines Repu­ta­ti­ons­scha­dens im Inter­net kön­nen gra­vie­rend sein. Wie anwalt.org beschreibt, kann ein Repu­ta­ti­ons­ver­lust nicht nur zu einem Ver­lust an Glaub­wür­dig­keit und Ver­trau­en füh­ren, son­dern auch erheb­li­che finan­zi­el­le Ein­bu­ßen nach sich zie­hen, sei es durch Umsatz­ein­brü­che, ver­lo­re­ne Geschäfts­chan­cen oder die Not­wen­dig­keit kost­spie­li­ger Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on. Die Geschwin­dig­keit, mit der sich nega­ti­ve Nach­rich­ten im Inter­net ver­brei­ten kön­nen – oft als “Shit­s­torm” bezeich­net –, macht ein pro­ak­ti­ves Manage­ment des Online-Images uner­läss­lich. Ein nega­ti­ver Ein­trag in den Such­ergeb­nis­sen oder eine unbe­grün­de­te, ver­leum­de­ri­sche Behaup­tung kann jah­re­lang prä­sent blei­ben und kon­ti­nu­ier­lich Scha­den anrichten.

Wei­ter­füh­ren­de Quelle:
Repu­ta­ti­ons­scha­den: Defi­ni­ti­on, Aus­wir­kun­gen und Bei­spie­le (anwalt.org)

Proaktive Strategien zum Aufbau eines positiven Online-Images

Ein robus­tes Online Repu­ta­ti­on Manage­ment beginnt nicht erst, wenn nega­ti­ve Ein­trä­ge auf­tau­chen. Viel­mehr ist ein pro­ak­ti­ver Ansatz ent­schei­dend, um lang­fris­tig ein posi­ti­ves Image im Inter­net auf­zu­bau­en und zu stär­ken. Das bedeu­tet, bewusst posi­ti­ve Inhal­te zu schaf­fen und die eige­ne Online-Prä­senz aktiv zu gestal­ten, bevor poten­zi­el­le Kri­sen entstehen.

Eine der wich­tigs­ten Säu­len pro­ak­ti­ven ORM ist die Con­tent-Erstel­lung. Durch die Ver­öf­fent­li­chung hoch­wer­ti­ger, rele­van­ter und infor­ma­ti­ver Inhal­te auf der eige­nen Web­site, einem Unter­neh­mens­blog oder exter­nen Platt­for­men kön­nen Unter­neh­men und Per­so­nen ihre Exper­ti­se demons­trie­ren und Ver­trau­en auf­bau­en. Such­ma­schi­nen bevor­zu­gen fri­schen, rele­van­ten Con­tent, was dazu bei­trägt, dass posi­ti­ve Infor­ma­tio­nen über Sie oder Ihr Unter­neh­men in den Such­ergeb­nis­sen pro­mi­nent plat­ziert wer­den. Dies kann Blog­bei­trä­ge, Fach­ar­ti­kel, White­pa­per, Info­gra­fi­ken oder Vide­os umfassen.

Par­al­lel dazu ist der Auf­bau und die Pfle­ge einer posi­ti­ven Social-Media-Prä­senz uner­läss­lich. Kon­sis­ten­te Akti­vi­tät auf rele­van­ten Platt­for­men, das Tei­len wert­vol­ler Inhal­te und die Inter­ak­ti­on mit der Com­mu­ni­ty schaf­fen eine direk­te Ver­bin­dung zum Publi­kum. Eine durch­dach­te Social Media Stra­te­gie trägt dazu bei, eine posi­ti­ve Mar­ken­iden­ti­tät zu eta­blie­ren und die Reich­wei­te posi­ti­ver Bot­schaf­ten zu erhö­hen. Dabei geht es nicht nur ums Sen­den, son­dern auch ums Zuhö­ren und Ant­wor­ten – Stich­wort Kun­den­bin­dung und Com­mu­ni­ty-Manage­ment. Akti­ves Com­mu­ni­ty-Manage­ment beinhal­tet die regel­mä­ßi­ge Inter­ak­ti­on mit Fol­lo­wern, das Beant­wor­ten von Fra­gen und die Teil­nah­me an rele­van­ten Diskussionen.

Ein wei­te­rer kri­ti­scher Bereich ist das Manage­ment von Online-Bewer­tun­gen. Kun­den­re­zen­sio­nen auf Platt­for­men wie Goog­le My Busi­ness, Pro­ven­Ex­pert, Jame­da oder bran­chen­spe­zi­fi­schen Por­ta­len haben enor­men Ein­fluss auf die Wahr­neh­mung. Ein pro­ak­ti­ver Umgang bedeu­tet, Kun­den aktiv zur Abga­be von Bewer­tun­gen zu ermu­ti­gen, ins­be­son­de­re nach posi­ti­ven Erfah­run­gen. Eben­so wich­tig ist das Feed­back Manage­ment: Auf alle Bewer­tun­gen, ob posi­tiv oder nega­tiv, soll­te pro­fes­sio­nell und zeit­nah reagiert wer­den. Dan­kes­schrei­ben für posi­ti­ves Feed­back stär­ken die Bin­dung, wäh­rend eine kon­struk­ti­ve und lösungs­ori­en­tier­te Ant­wort auf nega­ti­ve Bewer­tun­gen zeigt, dass Ihnen Kun­den­zu­frie­den­heit wich­tig ist und Sie bereit sind, Pro­ble­me zu lösen.

Laut der Quel­le Mit Online Repu­ta­ti­on zum Lieb­ling im World Wide Web wer­den (kundenwachstum.de) ist ins­be­son­de­re für KMUs der direk­te Kon­takt zu Kun­den und der gekonn­te Umgang mit deren Mei­nun­gen von zen­tra­ler Bedeu­tung für gelun­ge­nes Online Repu­ta­ti­on Manage­ment. Dies unter­streicht die Not­wen­dig­keit, Bewer­tungs­platt­for­men nicht nur zu über­wa­chen, son­dern aktiv in die Kom­mu­ni­ka­ti­on ein­zu­be­zie­hen. Durch die­se pro­ak­ti­ven Maß­nah­men wird eine soli­de Grund­la­ge für ein posi­ti­ves Online-Image geschaf­fen, die es wider­stands­fä­hi­ger gegen­über poten­zi­el­len nega­ti­ven Ein­flüs­sen macht.

Strategien zur Bewältigung negativer Inhalte und Reputationskrisen

Trotz aller pro­ak­ti­ven Bemü­hun­gen kann es vor­kom­men, dass nega­ti­ve Inhal­te im Inter­net auf­tau­chen oder sich eine Repu­ta­ti­ons­kri­se anbahnt. Ein effek­ti­ves Online Repu­ta­ti­on Manage­ment erfor­dert daher auch Stra­te­gien für den Umgang mit nega­ti­ven Ein­trä­gen und das Manage­ment von Repu­ta­ti­ons­kri­sen, im Extrem­fall einem soge­nann­ten Shit­s­torm.

Der ers­te und wich­tigs­te Schritt im Fal­le nega­ti­ver Äuße­run­gen ist das Online Moni­to­ring. Nur wer weiß, was über ihn oder sein Unter­neh­men im Netz gesagt wird, kann ange­mes­sen reagie­ren. Moni­to­ring-Tools hel­fen dabei, Erwäh­nun­gen auf Social Media, in Foren, Blogs, Nach­rich­ten­sei­ten und Bewer­tungs­platt­for­men zu ver­fol­gen. Eine schnel­le Reak­ti­on ist im Kri­sen­fall ent­schei­dend. Je län­ger nega­ti­ve Behaup­tun­gen oder Kri­tik unwi­der­spro­chen oder unbe­han­delt im Raum ste­hen, des­to mehr kön­nen sie sich ver­fes­ti­gen und verbreiten.

Im Fal­le eines Shit­s­torms, also einer Flut nega­ti­ver Kom­men­ta­re und Kri­tik, oft auf Social Media, ist eine geplan­te Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on uner­läss­lich. Gemäß der Quel­le Shit­s­torm? Schlech­ter Ruf online? Was du jetzt tun musst (seosupport.de) ist der Ruf im Netz Gold wert und schnel­les, bedach­tes Han­deln ist gebo­ten. Zunächst gilt es, die Ursa­che und das Aus­maß der Kri­se zu ana­ly­sie­ren. Dann soll­te eine offi­zi­el­le Stel­lung­nah­me vor­be­rei­tet wer­den, die Trans­pa­renz zeigt, Empa­thie ver­mit­telt und Lösungs­an­sät­ze auf­zeigt. Es ist wich­tig, nicht impul­siv oder defen­siv zu reagie­ren. Der Umgang mit Kri­tik soll­te stets pro­fes­sio­nell und dees­ka­lie­rend sein, auch wenn die Kri­tik unge­recht­fer­tigt erscheint.

Nicht jeder nega­ti­ve Inhalt ist wahr oder zuläs­sig. Bei unwah­ren Behaup­tun­gen oder ver­leum­de­ri­schen Inhal­ten kön­nen unter Umstän­den recht­li­che Schrit­te in Erwä­gung gezo­gen wer­den. Dies kann die Auf­for­de­rung zur Löschung oder eine Unter­las­sungs­er­klä­rung umfas­sen. Hier­bei ist die Unter­schei­dung zwi­schen Mei­nungs­äu­ße­run­gen und Tat­sa­chen­be­haup­tun­gen ent­schei­dend. Eine Tat­sa­chen­be­haup­tung ist eine Aus­sa­ge über einen Sach­ver­halt, der dem Beweis zugäng­lich ist. Wie die Quel­le Tat­sa­chen­be­haup­tung: Defi­ni­ti­on, Bei­spiel und Stra­fe (anwalt.org) erläu­tert, kön­nen unwah­re Tat­sa­chen­be­haup­tun­gen, die den Ruf schä­di­gen, zivil- oder sogar straf­recht­li­che Kon­se­quen­zen haben und recht­li­che Ansprü­che auf Ent­fer­nung begrün­den. Aller­dings soll­ten recht­li­che Schrit­te stets sorg­fäl­tig abge­wo­gen wer­den, da sie in man­chen Fäl­len die Auf­merk­sam­keit für den nega­ti­ven Inhalt sogar noch erhö­hen kön­nen (Strei­sand-Effekt). In vie­len Fäl­len ist das stra­te­gi­sche Ver­drän­gen nega­ti­ver Inhal­te durch posi­ti­ve Inhal­te die effek­ti­ve­re Methode.

Tools und Methoden für effektives ORM

Um Online Repu­ta­ti­on Manage­ment sys­te­ma­tisch und effi­zi­ent zu betrei­ben, ste­hen ver­schie­de­ne ORM Tools und Metho­den zur Ver­fü­gung. Die­se hel­fen dabei, den digi­ta­len Fuß­ab­druck zu über­wa­chen, nega­ti­ve Ent­wick­lun­gen früh­zei­tig zu erken­nen und posi­ti­ve Inhal­te gezielt zu verbreiten.

Zen­tra­le Werk­zeu­ge im ORM sind Online Moni­to­ring Tools. Die­se Soft­ware­lö­sun­gen durch­su­chen das Inter­net, Social-Media-Platt­for­men, Foren, Blogs, News-Web­sites und Bewer­tungs­por­ta­le nach vor­de­fi­nier­ten Key­words, die mit der betref­fen­den Per­son oder dem Unter­neh­men in Ver­bin­dung ste­hen. Bei­spie­le für sol­che Tools sind Goog­le Alerts, Brand­watch, Talk­wal­ker oder Men­ti­on. Sie lie­fern Benach­rich­ti­gun­gen in Echt­zeit, sobald die Key­words gefun­den wer­den, was eine schnel­le Reak­ti­on auf Erwäh­nun­gen ermög­licht – sei es Lob, Kri­tik oder Fra­gen. Effek­ti­ves Moni­to­ring ist die Grund­la­ge für pro­ak­ti­ves Han­deln und schnel­les Ein­grei­fen im Krisenfall.

Neben dem rei­nen Moni­to­ring ist die Anwen­dung von SEO-Tech­ni­ken eine mäch­ti­ge Metho­de im ORM, oft auch als SERP Manage­ment (Search Engi­ne Results Page Manage­ment) bezeich­net. Das Ziel ist hier­bei, die Such­ergeb­nis­sei­ten für rele­van­te Such­be­grif­fe so zu gestal­ten, dass posi­ti­ve und erwünsch­te Inhal­te weit oben ran­ken und nega­ti­ve oder uner­wünsch­te Inhal­te in den Hin­ter­grund gedrängt wer­den. Dies geschieht durch ver­schie­de­ne Maß­nah­men der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung:

  1. Erstel­lung und Opti­mie­rung posi­ti­ver Inhal­te: Eige­ne Web­sites, Social-Media-Pro­fi­le, Unter­neh­mens­blogs, Pres­se­mit­tei­lun­gen und Gast­ar­ti­kel auf hoch­wer­ti­gen Platt­for­men wer­den erstellt und such­ma­schi­nen­op­ti­miert, um für rele­van­te Namens- oder Unter­neh­mens­be­grif­fe hohe Ran­kings zu erzielen.
  2. Stär­kung vor­han­de­ner posi­ti­ver Inhal­te: Bestehen­de posi­ti­ve Arti­kel, Inter­views oder Pro­fi­le wer­den durch Link­buil­ding und wei­te­re SEO-Maß­nah­men gestärkt, damit sie in den Such­ergeb­nis­sen aufsteigen.
  3. Ver­drän­gung nega­ti­ver Inhal­te: Durch die geziel­te Plat­zie­rung vie­ler hoch­ran­gi­ger posi­ti­ver Ergeb­nis­se wer­den nega­ti­ve Ein­trä­ge, die oft weni­ger Auto­ri­tät haben, auf nied­ri­ge­re Posi­tio­nen in den Such­ergeb­nis­sen ver­scho­ben, wo sie von den meis­ten Nut­zern nicht mehr wahr­ge­nom­men werden.

Wei­te­re Metho­den umfas­sen das Manage­ment von Online-Pro­fi­len auf Bran­chen­ver­zeich­nis­sen, Wiki­pe­dia (falls rele­vant), Xing oder Lin­ke­dIn, um sicher­zu­stel­len, dass die­se Pro­fi­le aktu­ell und posi­tiv gestal­tet sind und eben­falls gut in den Such­ergeb­nis­sen erschei­nen. Die Kom­bi­na­ti­on aus kon­ti­nu­ier­li­chem Online Moni­to­ring und stra­te­gi­scher Anwen­dung von SEO für Repu­ta­ti­on ist der Schlüs­sel für ein nach­hal­tig posi­ti­ves Online-Image.

Weiterführende Quellen

Online Repu­ta­ti­on Manage­ment: Guten Ruf im Netz auf­bau­en (anwalt.org) – Die­se Quel­le bie­tet eine all­ge­mei­ne Ein­füh­rung in Online Repu­ta­ti­on Manage­ment und lis­tet Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Repu­ta­ti­on im Inter­net auf.


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