Mitbestimmungsrecht

Mit­be­stim­mungs­recht bezeich­net die gesetz­lich ver­an­ker­ten Rech­te der Arbeit­neh­mer, über ihre gewähl­ten Ver­tre­ter in bestimm­ten unter­neh­me­ri­schen Ent­schei­dun­gen mit­zu­wir­ken und mit­zu­be­stim­men. Die­se Rech­te sind im Betriebs­ver­fas­sungs­ge­setz für die betrieb­li­che Ebe­ne (Betriebs­rat) und in Mit­be­stim­mungs­ge­set­zen für die Unter­neh­mens­ebe­ne (Auf­sichts­rat) gere­gelt. Ziel ist es, die Inter­es­sen der Beleg­schaft zu schüt­zen und ein Gegen­ge­wicht zur allei­ni­gen Ent­schei­dungs­macht der Arbeit­ge­ber zu schaf­fen. Es ist ein zen­tra­les Ele­ment der deut­schen Sozi­al­part­ner­schaft und der Demo­kra­tie in der Arbeits­welt.